Amarant Amaranth Fakten – Wissenswertes und Inhaltsstoffe

Amarant Amaranth Fakten – Wissenswertes und Inhaltsstoffe

Amaranth glutenfreier Getreideerssatz der in vielerlei Hinsicht eine gute Figur macht.

Funfakt: Amaranth ist in Wirklichkeit kein Getreide, es gehört zu den Fuchsschwanzgewächsen und zählt somit zum Pseudogetreiden – was allerdings alles andere als schlecht ist!

Hauptsaison: August-November (*zumindest regional aus Deutschland, aus wärmeren Regionen ist er ganzjährig Verfügbar)

Herkunft: Amaranth ist eine der ältesten kultivierten Nutzpflanzen der Menschheitsgeschichte. Er war unter anderem bei den Inka, Atzteken und Maya eines der Hauptnahrungsmittel (daher auch sein Name “Inkaweizen”). Sein Ursprungsort soll in Mittelamerika liegen.

Ideale Lagerung: Trocken, dunkel und kühl dann hält er sich gut 3 Monate

Inhaltstoffe: Amaranth ist glutenfrei, was ihn für viele Menschen interessant macht, er kann allerdings noch so viel mehr. Amaranth ist eine tolle Proteinquelle da eine Vielzahl essentieller Proteine enthalten sind, vor allem Lysin, das in einer veganen Ernährung häufig sehr knapp ist. Neben Balaststoffen und einigen B-Vitaminen verstecken sich im Amaranth noch diverse Mineralien wie Eisen, Kalium, Calcium, Phosphor, Magnesium und Zink.

Wirkung: Durch das im Amaranth enthaltene Lysin kann körpereigenes L-Carnitin hergestellt werden. Das könnte einigen als Fettverbrennungsbooster bekannt sein. (Im Gegensatz zu synthetischen und über Nahrung aufgenommenen Produkten deren Wirksamkeit angezweifelt und kontrovers diskutiert wird – kann das durch Lysin vom Körper selbst hergestellte L-Carnitin seine Wirkung frei entfallten.)

Pflanze: Die Blätter sind übrigens ebenfalls essbar – die jungen Blätter können wie Spinat verwendet werden (sind auch sehr Eiweißreich). Die Amaranthpflanze die außergewöhnlich und hübsch anzusehen ist kann auch im eigenen Garten angepflanzt werden – sie ist pflegeleicht und mag einen sehr sonnigen Standort. Aussaat ist nach dem letzten Frost im April und Ernte vor dem ersten Frost gegen Oktober. Die abgeschnittenen Samenstände werden getrocknet und fallen von alleine bzw. leichtem Schütteln heraus.

Selber Puffen: Amaranthkörner sind zugegeben günstiger als fertig gepuffter/gepoppter Amaranth. Allerdings ist der Prozess sehr Zeitaufwendig. Man erhitzt eine Pfanne ohne Fett und wirft nach und nach kleine Mengen Körner hinein (da sie sofort nach dem “pop” entfernt werden müssen und sonst schnell anbrennen). Das Ganze ist zwar interessant, bedarf jedoch einiger Übung. Das kaufbare, fertig gepuffte Produkt wird ohne Zugabe anderer Stoffe und unter Druck energieeffizienter hergestellt als man es privat bewerkstelligt und ist somit eine gute Wahl.

In diesem Sinne, bleibt Fit und Gesund.
Euer BuffedUnicorn.

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